Beweise für die geistige Welt?
Dr. Eben Alexanders aufsehenerregende Nahtod-Erfahrung
Mit „Blick in die Ewigkeit“ hat der amerikanische Neurochirurg einen Bestseller veröffentlicht, dessen Inhalt den so dringend benötigten Wandel des materialistischen Weltbildes unserer Zeit beschleunigen könnte. Er versucht in seinem spannend geschriebenen Buch sowohl seine Arzt-Kollegen als auch die Allgemeinheit von der Realität seiner Erlebnisse im sieben Tage dauernden Koma zu überzeugen. Das Koma wurde ausgelöst durch eine Meningitis, bei der die gesamte Hirnrinde mehr oder weniger vernichtet wurde. Sein Gehirn war also sieben Tage außer Kraft, doch er erlangte nach der Rückkehr ins Leben schon nach kurzer Zeit nicht nur die volle Funktionsfähigkeit seines Gehirns wieder, sondern ebenso den gesamten bis dahin erworbenen Erfahrungs- und Wissens-Schatz.
Erleben einer geistigen Realität
Wie vor ihm Raymond Moody, Calvert Roszell, Pim von Lommel – um nur einige zu nennen – schildert Eben Alexander seine beeindruckenden Erlebnisse während des Komas als eine überaus reale Erfahrung, gegenüber der das normale Tageserleben des Menschen undeutlich wie ein Traum erscheine. Seine Erfahrung beweist in jedem Falle die Existenz des Bewußtseins außerhalb der Körperfunktionen und damit indirekt das sogenannte Leben nach dem Tod.
Die Auffassung vom menschlichen Bewußtsein, die heute von den meisten Wissenschaftlern vertreten wird, besagt, daß es sich um digitale Informationen handelt, um Daten, welche Computerdaten gleichen. Etwaige Nahtoderlebenisse hält man für Illusionen, schreibt Dr. Alexander und gibt zu, daß auch er dieser Ansicht vor seinem Koma gewesen sei. Auch er dachte, daß ganze Bewußtsein sei nur ein sehr komplexes Computerprogramm.
Doch durch die seelisch-geistigen Erlebnisse, während seines Komas, wurde er mit einer anderen Realität bekannt. Er mußte einsehen, was die Wissenschaft des Geistes als sicheres Forschungsresultat erarbeitet hat, daß es nicht das Gehirn ist, welches Gedanken und Bewußtsein hervorbringt. Und hatte er zuvor das Universum als aus einem Zufall heraus entstanden vorgestellt, so mußte er jetzt begreifen, daß es ihm während seines Komas als überaus absichtsvoll erschienen war. Der Mensch auf der Erde ist kein Zufall, sondern hat einen tiefen Sinn und ist in gar keiner Weise auf diese Erdenexistenz begrenzt.
Bewußtsein ohne Gehirn
Besonders an Alexanders Erlebnissen ist, daß er keinerlei ihm bekannte irdische Vorgänge und Personen erlebte, wie dies bei vielen anderen Koma-Patienten der Fall ist, die beispielsweise ihre eigene Rettung im Operationssaal, der Intensiv-Station oder am Unfallort in allen Einzelheiten beschreiben können, wodurch ebenfalls bewiesen ist, daß Seele und Geist des Nah-Toten außerhalb seines Leibes existieren und genaueste Beobachtungen zu machen in der Lage sind. Der Unterschied zum Fall des Dr. Alexander besteht darin, daß normalerweise ein Herzstillstand Ursache der Koma-Erlebnisse ist, so daß man noch immer vermuten könnte, daß doch vielleicht noch das Gehirn irgendwie tätig sein könne. Im Fall Alexanders ist es nun sicher, daß das Gehirn in keinem Falle tätig werden konnte.
Sein Bewußtseins-Erlebnis beginnt in einer sichtbaren Dunkelheit, transparent und doch trüb. Er hat keine Erinnerung, weiß nicht wer er ist und wo er sich befindet, fragt sich aber auch nicht danach. Durch die Dunkelheit tönt ein monotones metallisches Pochen. Er hat keinen spürbaren Leib, keine Sprache, Gefühle oder Gedanken sondern nur Bewußtsein. Es gibt keine Zeit. Alles ist selbstverständlich. In der nachträglichen Erinnerung nennt er diese erste Umgebung seines Naht-Tod-Erlebnisses eine Art Uranfang in einer niederen Region. Nach einer Weile nimmt er in der trüben Dunkelheit einige Objekte wahr, die ihm wie Baumwurzeln erscheinen – so, als wäre er unter der Erde. Dann tauchten groteske Tiergesichter auf, die ungewöhnliche Laute von sich geben. Gefühle ergeben sich – eine gewisse Vertrautheit mit der Umgebung aber auch Unwohlsein. Die Gesichter und Laute werden häßlicher, bedrohlicher. Die Wesen berühren ihn. Unangenehme Gerüche stiegen auf. Er bekommt Angst und will das Dunkel verlassen. Kaum daß dieser Gedanke gefaßt ist, erscheint ein ganz anderes Wesen leuchtend im Dunkel.
Gedanken steuern das Sein
Aus diesem Wesen strahlen dünne Fäden von gold-weißem Licht heraus, welche die Dunkelheit zersplittern machen. Es ist ein Wesen von unbeschreiblicher Schönheit, für dessen Beschreibung Erdenworte nicht ausreichen. Mit dem Erscheinen dieses Wesens beginnt eine Tönen, ein lebendiger Klang, wie schönste Musik, eine kreisende Melodie, die lauter und lauter wird. Das Licht wird heller und plötzlich erscheint eine Art Öffnung mitten in diesem Licht. (Dies erinnert stark an das Tunnelerlebnis vieler Nahtodberichte, welches Hieronymus Bosch 1450-1515 gemalt hat.) Eben Alexander wird hinaufgehoben. Seine Bewegung strebt der Öffnung zu, erreicht eine hohe Geschwindigkeit und läßt ihn schwebend in eine andere, unbeschreiblich schöne und erhabene Welt gleiten. Unter ihm breitet sich ein weites Land aus, ähnlich der Erde mit Pflanzen, Tieren und Menschen. Er selbst aber schwebt über allem, noch immer nicht wissend, wer er selbst ist. Aber sehr sicher in einer überaus realen Umgebung zu sein.
Ohne Erinnerung
Dann erscheint ihm ein Menschen-Wesen, eine schöne junge Frau, die er nicht kennt. Nach seiner Genesung identifiziert er sie allerdings als seine verstorbene Schwester, die er selbst durch verwickelte Familienverhältnisse nie gesehen hatte, von der er aber nach seinem Erwachen aus dem Koma ein Foto erhalten hatte. Er trifft also seine verstorbene leibliche Schwester, ohne dies zu wissen. Sie schweben gemeinsam auf einer stark gemusterten Tragfläche über die Landschaft dahin. Um sie herum erscheinen Millionen riesiger Schmetterlinge. Die Frau schaut ihn an und er empfängt einen Blick der alles, was Menschen an Liebe und Freundschaft kennen übertrifft. Aber es war nicht die irdische Liebe. Es war etwas Höheres. Dann beginnt ein wortloses Gespräch. Und was ihm gesagt wird beschreibt Alexander in drei Sätzen:
Du wirst geliebt und geschätzt.
Du hast nichts zu befürchten.
Du kannst nichts falsch machen.
Erleichterung durchflutet ihn. Man würde ihm in dieser Welt vieles zeigen, dennoch könne er nicht dort bleiben, er müsse zurück. Doch wohin zurück? Er wußte noch immer nicht, wer er und wo er war. Aber es interessierte ihn auch nicht.
Dann erscheinen Wolken, rosa Wolken und darüber Scharen großer, wesenhafter Kugeln, die silbrige Streifen hinter sich herziehen. Es erschallt gesangsartiger Klang, der fast materiell, wie Regen wirkte. Sehen und Hören sind nicht getrennt. Es scheint, als könne man in dieser Welt nicht wahrnehmen, ohne Teil davon zu werden. Die irdische Trennung zwischen Subjekt und Objekt existiert nicht und doch waren alle Objekte klar zu erkennen. Der Wind der dort wehte, veränderte die Objekte und war ebenso wesenhaft.
Erste Fragen
Dr. Alexander beginnt nun dem Wesen des Windes Fragen zu stellen ohne sie in Worten auszusprechen. Die Fragen sind neu. Bis dahin hatte er noch keinerlei Fragen gehabt. Jetzt fragt er:
Wo ist dieser Ort?
Wer bin ich?
Warum bin ich hier?
Die Antwort auf die jeweilige Frage stellt sich sofort und ebenfalls wortlos ein, begleitet von heftigen Stürmen von Licht, Gefühlen der Liebe und der Schönheit, die wogenartig durch ihn hindurchfließen. Er erlebt ein Gedankenfluten, das realer und hefiger ist als alle irdischen Gedanken.
Nach einer endlosen Weile des Dahinschwebens über dem schönen erdähnlich Land, welches Dr. Alexander später als eine Übergangsregion bezeichnet, tut sich eine gewaltige Leere auf, eine dunkle, wie ein Zentrum wirkende, tröstliche Leere die gleichzeitig von Licht durchflutet zu sein scheint. Das Licht geht aus von einer Kugel, die jetzt sein Begleiter geworden war.
Wie im Mutterleib
Er fühlt sich wie ein Fötus im Mutterleib und erlebt eine göttliche Wesenheit an diesem Ort der zentralen Leere. Das göttliche Wesen beschreibt Alexander als den bedingungslos liebenden Schöpfergott, der ihn kennt und mit ihm spricht. Die Kugel erweist sich als eine Art Übersetzer zwischen dem Gotteswesen und Dr. Alexander. Es wird ihm unter vielem anderen gesagt, daß es nicht nur ein Universum gäbe, sondern viele. Das Wichtigste aber sei die Liebe. Das Böse sei in der Menschen-Welt notwendig, damit der freie Wille würde ausgebildet werden können. Ohne freien Willen sei eine Entwicklung nicht möglich. Doch die Liebe würde siegen.
Nach einer nicht abschätzbaren Weile dieses Lehr-Gesprächs wird Alexander sanft aus dem Zentrum gezogen. Und wieder schwebt er über die Landschaft mit Dörfern und Flüssen und wieder er schienen engelartige Wesen über ihm. Auch die Begleiterin ist wiederum da. Er identifiziert sie als die übersetzende Lichtkugel aus der dunklen Leere. Er bemerkt, daß er sich tatsächlich auf dem Rückweg befindet. Die Dunkelheit des Gotteswesens war das Zentrum gewesen, die Landschaft ein Übergangsbereich und die trübe Finsternis war eine Art Unterwelt.
Wieder in der Unterwelt
Dort angelangt erklingt wieder das monotone, metallische Pochen. Diesmal erscheint diese Welt nicht so unangenehm. Er kann sich nun nach eigenem Willen bewegen. Nach einer geraumen Weile fällt ihm die kreisende Melodie seines ersten Erlebnisses in dieser Region wieder ein und wieder erscheint das Licht, das die Finsternis zersplittern läßt und kaum, daß er an eine bereits bekannte Region denkt, wird er dorthin getragen und ebenso wieder zurück. Der Gedanke selbst bewirkt schon die Bewegung zu dem Ort hin. Jetzt kann sich Alexander frei bewegen durch die drei Regionen der fremden und doch so vertrauten Welt und er nutzt dies ganz selbstverständlich.
Den Kosmos umspannend
Trotz der Fragen nach dem eigenen Wesen, die auf eine Weise auch beantwortet wurden, trat die Kenntnis von der Erdenidentität als Eben Alexander nicht auf. Er besaß nun eine kosmische oder geistige Identität. Er akzeptiert sein Dasein und erlebt – wie er sagt: seine wahre kosmische Existenz. Erinnerungen an die Erdenexistenz stehen nicht im Wege. Sein Bewußtsein erweitere sich durch jedes Erlebnis. Nach einer Weile empfindet sich als den Kosmos umspannend. Dies ist wieder ein wichtiger Aspekt, der von der Wissenschaft des Geistes über das Erleben der Toten berichtet wird. Viele Jahrhunderte nach dem Tod umspannt jeder Tote das gesamte Universum indem er sich ständig mehr und mehr ausdehnt und dabei verdünnt.
Ein weiteres Erleben ist ebenfalls durch geistige Wissenschaft bestätigt. Alexander schildert, daß die Verstorebenen Freunde und Verwandten ihren Hinterbliebenen gern zur Seite stehen würden, bei der Bewältigung des Erdenlebens. Auch das hatte er am Ende seines Komas durch Anschauung gelernt. Und er sagt, dieses Wissen dürfe nicht länger geheimgehalten werden.
Belehrungen durch das Gottes-Wesen
Doch zurück zum Koma-Erlebnis des Eben Alexander. Jedes Mal wenn er sich am Eingang in der schlammigen Trübe befindet und den Wunsch spürt diese wieder zu verlassen, gelingt es ihm, die Melodie zu erinnern, die er beim ersten Auftauchen aus dieser Unterwelt gehört hatte, in dem Moment, als er den dringenden Wunsch verspürte, diesen Ort zu verlassen. Auf diese Weise macht er sich immer wieder auf, den Übergangsbereich der erdenartigen Landschaft zu überfliegen, um sich in das leere Zentrum zu begeben und seine Belehrungen durch das Gespräch mit dem Gotteswesen fortzusetzen. Jedesmal zieht es ihn nach einer Weise im Zentrum wieder etwas zurück zu seinem Ausgangpunkt in der schlammigen Trübe.
Der Weg zurück in die physische Welt
Nach diversen Reisen ins Zentrum geschieht es dann, daß er plötzlich spürt, den Weg nun nicht mehr antreten zu können. Eine unermeßliche Enttäuschung und Trauer ergreift ihn und überträgt sich auf seine Umgebung, so, als würde die Trennung zwischen Innen und Außen aufgehoben sein. Er spürt ein Versinken in Trauer, die tatsächliche eine Art Abwärtsbewegung ist. Wolken treten wieder auf. Ein Gemurmel ist zu hören. Dann werden ganze Hierarchien von Wesen sichtbar. Diese Wesen schienen Gebete zu verrichten und das gibt ihm wieder Kraft und Zuversicht. Weiter geht der Weg ins Unbekannte, doch er fühlt sich getragen.
Dann sieht er menschliche Gesichter, die zu ihm sprechen, ohne daß er sie verstehen kann. Es sind Familienmitglieder und Freunde, wie sich im nachhinein herausstellte. Während des Erlebnisses, waren ihm die Gesichter unbekannt. Doch die Erinnerung brachte es ans Licht. Während des Erlebnisses spürt er immer deutlicher, daß diese Gesichter etwas mit ihm zu tun haben und daß er sich um diese bemühen muß. Und er bekommt Angst, dies nicht erfüllen zu können. Immer stärker wird der Sog nach unten. Er spürt, daß er dort unten dringendst gebraucht wird.
Erwachen nach sieben Tagen Koma
Dann geschieht das Wunder, nach siebentägigem Koma taucht Dr. Alexander, ohne den Prozeß bewußt zu erleben, wieder in seinen Körper ein und erwacht, kann aber seine Situation noch in keiner Weise einschätzen, glaubt sich bei einem Fallschirmabsprung zu befinden und ruft den staunenden Umstehenden allerlei Fragen und Befehle zu. Es dauert eine Weile bis er seine Situation begreift und die kosmischen Erlebnisse der Ultra-Realität zu erinnern beginnt.
Sieht man von dem medizinischen Wunder dieses Geschehens ab, so ergibt sich für den, der die geistige Wissenschaft kennt, eine sehr brauchbare Bestätigung, dessen, was in übersinnlicher Forschung erkannt worden ist, als die Bereiche der seelischen und der geistigen Welt. Auch wenn die Interpretationen Alexanders durch sein materialistisches Weltbild noch stark geprägt sind, lassen sie vielfach erkennen, um welche Art des Erlebens es sich handeln könnte.
Der Materialismus behindert das Begreifen des realen Geistes
Dr. Alexander erlebte in seinem Koma die Welt der Toten, die von zahllosen Wesen bevölkert ist. Diese Wesen leben wie die toten Menschen nicht in von mineralischen Stoffen durchsetzten Körpern oder Leibern, sondern sie erscheinen in der Gestalt von nicht-stofflichen Seelen und Geistern. Während seiner Zeit im Kosmos wurde ihm ein Wissen offenbart in Form einer Wirklichkeit, das sein Begriffsvermögen bei weitem überstieg. Er konnte es trotzdem aufnehmen. Er vermutet, daß es ihm deswegen gelang, weil ihm seine irdische Existenz nicht im Wege stand, weil er nichts von seinem Erdendasein erinnerte. Nach seiner Rückkehr allerdings stand ihm dieses wieder im Wege. Und so wird er wohl noch Jahre brauchen um das Erlebte in sein irdisches Weltbild einzufügen, welches dabei zwangläufig eine starke Veränderung erleben muß. Alexander schrieb, er fühle sich wie ein Schimpanse, der einen Tag lang Mensch gewesen sei, um die Menschenwelt zu erfahren und dann wieder zu seinen Schimpansen zurückgekehrt sei.
Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus seinen Erfahrungen in der geistigen Welt ist: Wahres Denken ist keine Sache des Gehirns. Eine solche Aussage aus dem Munde eines Neuro-Chirurgen ist eine Sensation. Und darin liegt der Wert dieses Buches, wenngleich es keinen direkten, so doch einen indirekten Beweis für diese Aussage gibt. Die Beschreibung dieses Denkens, die Alexander in seinem Buch versucht, muß so gedeutet werden, daß er die Intuition zu beschreiben versucht, die sich über das erinnerungsgestützte Denken erhebt. Auch der Satz: Unser wahrstes, tiefstes Selbst ist absolut frei, paßt dazu, denn Intuition ist nur dem freien Menschen möglich. Alexander hat das höhere Selbst erlebt, welches für jeden von uns veranlagt ist, welches wir aber nur durch starke Anstrengungen im spirituellen Sinne erreichen können. Auch erkennt er, daß Liebe, Mitgefühl und Barmherzigkeit im spirituellen Bereich, also in der geistigen Welt, die Grundlagen sind. Die Wissenschaft des Geistes spricht davon, daß moralische Gesetze der geistigen Welt zugrunde liegen, so wie der physischen Welt die Naturgesetze.
Ich nehme den Erfolg dieses Buches zu Anlaß, auf die dringende Notwendigkeit hinzuweisen, die darin besteht, endlich den Materialismus zu überwinden und den Gedanken an die eigene ewige Existenz des Geistes zu bewegen. Denn wer weder von seiner nachtodlichen noch von seiner vorgeburtlichen Existenz Kenntnis hat, der verurteilt sich, nach dem Tode in einer trostlosen Welt zu leben, weil das, was man während des Erdenlebens über sich denkt, nach dem Tode eintritt. Dr. Alexander konnte mehr erleben, offenbar weil er ein Verkünder der Existenz der göttlich-geistigen Welt werden sollte. Nur wer sich während des Erdenlebens gedanklich auf die Verhältnisse nach dem Tode vorbereitet, kommt im Erdenleben zu einem sinnvollen Verhalten und nach dem Tode zu einer adäquaten Daseinsform. Das nachtodliche und vorgeburtliche Leben hängt mit der Wiedergeburt und dem Karma zusammen, die in den Artikeln der Wissenschaft des Geistes beschrieben sind. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge, nimmt – so unwahrscheinlich dies aus klingen mag – einen erheblichen Einfluß auf die gesamte Existenz des persönlichen Menschen.
Literatur:
Dr. Med. Eben Alexander: Blick in die Ewigkeit – Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen – Ansata Verlag ISBN978-3-7787-7477-9